„Minny schreibt schöne eigene Geschichten!“
ist vielleicht der Satz in einem meiner ersten Grundschulzeugnisse, der mir bereits früh im Leben schon hätte voraussagen müssen, was meine Berufung ist.
Doch obwohl ich immer gerne Texte verfasst habe, sei es für die Schule, für die Uni, für die Arbeit, bin ich nie auf die Idee gekommen, dass ich die Geschichten, die ich mir in meinem Kopf ausdenke, auch zu einem Buch verfassen könnte.
Dass ich es letztendlich doch tat, ist einer Menge Zufällen und einem knallharten Durchfallen Anfang 2012 durchs Examen zu verdanken. Eben jenes Durchfallen hat bei mir dazu geführt, dass ich dringend Ablenkung brauchte und weil eine Freundin von mir an einem Buch schrieb, was ich einen großartigen Gedanken fand, habe ich es auch versucht.
Aus diesem „Versuch“ wurde 2017 nicht ganz fünf Jahre später mein Debütroman Alpha One, der Beginn einer siebenteiligen Reihe und eines ganzen Universums.
Mangelnde Fantasie gehörte nie zu meinen Problemen. Woher das alles kommt? Ich habe absolut keine Ahnung! Meine Bücher plane ich im Kopf, Musik und Menschen inspirieren mich und manche Sachen kommen schlicht aus dem Nichts.
Liebesromane sind dabei „mein Ding“, am liebsten mit Happy End. Meine Geschichten gehören zu der Sorte, mit denen man abtauchen kann, um einmal alle persönlichen Sorgen und Nöte zu vergessen.
Und ansonsten? Ich bin in den 80ern geboren, eine sogenannte Millennial mit ausgeprägtem Hang zu technischen Dingen. Oh, wie gern ich in den 90ern schon Streamingportale gehabt hätte *seufz* oder überhaupt Internet. Jepp, ich kann mich daran erinnern, wie es ohne war, und möchte nicht zurück. Ich liebe Musik, ich liebe Filme/Serien und ich liebe Bücher, dabei habe ich keine festen Genres, sondern gehe eher danach, worauf ich gerade Lust habe, wobei Horror wohl nie meines sein wird.
Geboren wurde ich in Norden an der Nordseeküste und bin eine waschechte Ostfriesin. Inzwischen wohne ich nach einigen Stationen, u.a. Berlin, mit meiner Familie in der Lüneburger Heide, laufe gern durch den Wald, wenn ich nachdenken muss, ziehe es vor ein Buch zu schreiben anstatt im Garten zu arbeiten – egal wie der aussieht -, und arbeite nebenbei noch als Dipl.-Theologin im Bildungs- und Öffentlichkeitssektor (ich habe mein Examen nämlich doch noch irgendwann geschafft).
Ansonsten bleibt jetzt wohl nur noch die Frage, die ich schon in meinem Debütroman gestellt habe:
Kaffee oder Tee?
Tja, im Buch gibt es nur die EINE richtige Antwort, aber wie immer ist das Leben komplizierter als in Büchern. Für mich gilt: Nach einer sehr langen Kaffeephase bin ich wieder zurück zur Teefraktion gewechselt!
Und nun viel Spaß beim Stöbern durch meine Website und hoffentlich auch beim Lesen meiner Bücher!
Minny