Der sechste Band der Alpha-Reihe wächst und gedeiht. Geschrieben ist er ja schon, jetzt bin ich auch mit der ersten Überarbeitungsrunde durch. Das heißt, der große Zettelhaufen, der New Alpha nach aktuellem Stand ist, wurde einmal von mir gelesen und verbessert (das heißt, die Seiten sind mehr bunt als schwarz/weiß).

Das komplette New Alpha-Manuskript

Jetzt übertrage ich alles in das eigentliche Dokument. Das klingt, als würde ich mir so mehr Arbeit machen, als direkt im Dokument am PC zu überarbeiten (vielleicht ist es das auch), aber für mich hat das den Vorteil, dass ich quasi ein zweites Mal auf kritische Stellen schaue und meine Verbesserungen meist noch verbessere 😀 Für mich lohnt sich also die Mehrarbeit. Einige Dinge werden auch noch ein paar größere Veränderungen erfordern. Mir ist das Ende zu kurz, eine Seite mittendrin erfordert noch eine ganz neue Szene und viele Details sind auch noch nicht perfekt, wie die Darstellung einiger Charaktere oder einiger Ereignisse die im Gesamtüberblick nicht ganz rund sind.

Überarbeitung

Ja, so etwas fällt mir immer erst danach auf. Maches merke ich auch schon während des Schreibens und ändere es dann bei der ersten Überarbeitung. Wenn ich schreibe, bin ich drin und ignoriere oder vergesse manches, was ich schon gemacht habe. Ich brauche ja schließlich auch bei der Überarbeitung etwas zu tun 😉

Vielleicht ist das der Nachteil, dass ich vor dem Schreiben nicht schon genau jedes Detail im Buch plane. Dann würde sich bestimmt einiges an Arbeit vermeiden lassen. Gleichzeitig bin ich beim Schreiben immer so spontan und kreativ, dass mir mit genauerer Planung im Vorfeld, wohl einiges davon geraubt werden würde. Also besser so wie bisher.

Ihr seht also, ich denke nach über das, was ich tue 😉

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